Low Carb – mein liebstes „Graubrot“

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Ich ernähre mich inzwischen seit einem Jahr Low Carb, HIER findest du meinen Artikel mit Tipps dazu. Ich habe am Anfang, wie jeder andere sicher auch, viel probiert, getestet und viel zu viel Quatsch an Zutaten und Lebensmitteln gekauft.

Inzwischen habe ich ein paar Rezepte gefunden, teilweise auch verändert bzw angepasst, mit denen ich sehr glücklich bin.

Dazu gehört bei den Broten ein Graubrot bzw ein Brot, das dem gewohnten Graubrot am nächsten kommt. Ich habe auch noch ein „Vollkornbrot“ Rezept, das werde ich auch noch mit dir teilen.

Mein Rezept habe ich auf dem Blog von Diana gefunden, ihre Seite heißt schwarzgrueneszebra.de . Dort findest du wirklich tolle Rezepte in Hülle und Fülle, und es sind „normale“ Rezepte. Ich mein, ich bin keine 5 Sterne Köchin, und ich habe auch nicht jeden Tag 3 Stunden Zeit um ein Mittagessen zu kochen. HIER findest ihr Rezept.

Das habe ich beim ersten Mal genauso nachgebacken und es dann nach und nach verändert, so dass das nun mein Brot-Rezept geworden ist:

Zutaten Low Carb Graubrot

  • 100 g Leinsamenmehl, ich verwende DIESES
  • 50 g Kartoffelfasern, ich verwende DIESE
  • 50 g Flohsamenschalenmehl, verwende DIESES
  • 30 g Kokosmehl, ich verwende DIESES
  • 15 g (1 Tüte) Backpulver
  • 4 Eier
  • 250 g Quark, ich nehme 40%, habe aber auch schon mit 20% gebacken. Wenn ich gleich 2 Brote mache, nehme ich 1x 40% und 1x 20%
  • 200 ml Wasser, lauwarm
  • 1/2 EL Salz
  • Optional, d.h. diese Zutaten sind kein Muss:
  • 1 Teelöffel Brotgewürz, ich verwende DIESES (ich mahle es allerdings noch fein in einer Kaffeemühle), ich hatte auch schon DIESES und sonst kaufe ich es bei mir in der Markthalle an einem Gewürzstand.
  • 1 TL Kümmel, ganz oder gemahlen, das ist Geschmackssache
  • 1 TL Hefe, das gibt einen schönen Geschmack, hat aber keinen Einfluss auf die Konsistenz des Brotes
  • je nach Laune: Geschrotete Leinsamen (ich nehme DIESE) ich kaufe die ganz, das ist günstiger, und mahle die ganz kurz in der Kaffeemühle, ich kann dafür DIESE empfehlen. Manchmal auch Sonnenblumenkerne, oder auch Kürbiskerne

Das bleibt ganz deinem Geschmack überlassen. Ich hab bei den „je nach Laune“ Zutaten auch keine feste g Zahl, das mach ich nach Geschmack.

Zubereitung:

Auch hier habe ich die Art etwas abgewandelt:

Herd auf 180 Grad Umluft vorheizen

  1. Eier und Quark in einer großen Schüssel schaumig quirlen
  2. Alle trockenen Zutaten in einer anderen Schüssel abmessen und vermischen. Ich siebe das Kokosmehl und das Backpulver inzwischen, beide klumpen nämlich gerne. Ich habe DIESES 3er Set, da reicht das kleine für ein Brot, wenn ich gleich zwei backe, nehme ich das mittlere, Mehl rein und mit einem Esselöffel drücke ich das durch, das gleiche mach ich mit dem Backpulver.
  3. die trockenen Zutaten zu der Ei-Quark Mischung dazu geben und etwas rühren, dann das Wasser dazugeben, ordentlich vermengen. Das mache ich zuerst mit dem Spatel, danach mit der Hand. (feuchte die Hand dafür etwas an, dann klebt es kaum noch)
  4. Ich bestäube eine Arbeitsfläche oder ein Tablett mit Kartoffelfasern und dann knete ich den Teig nochmal ordentlich durch. Auch hier vorher die Hände anfeuchten, das hilft! Das geht recht schwer, lohnt sich aber, ich habe festgestellt, dass das Brot dann wirklich fluffiger wird. Durch die Kartoffelfasern wirkt das Brot auch von außen wie ein Mehlbrot und hat annähernd eine Kruste.
  5. Backpapier auf ein Blech, Brote (e) drauf, 80-90 Minuten backen. Ich habe es beim ersten Versuch nach Rezept 90 Minuten gebacken. Inzwischen lasse ich es 80 Minuten backen und es kühlt komplett bei leicht geöffneter Ofentür aus. Du musst das bei deinem Ofen ausprobieren. Garzeiten variieren ja immer leicht bei verschiedenen Öfen.
  6. Am Ende der Backzeit, Ofen aus, und die Ofentür leicht geöffnet lassen. Das Brot lasse ich drin, bis es ausgekühlt ist.

Auch hier habe ich inzwischen eine Abwandlung vorgenommen:

Das Brot war direkt nach dem Backen super, nach dem Liegen auf dem Bleck darunter immer nass, was logisch ist.

Ich nehme das Blech nun nach dem Backen raus, lege das Brot auf das Backgitter und schiebe es wieder rein, und lasse es bei leicht geöffneter Ofentür im Ofen auskühlen. Nun bleibt es auch unten trocken.

Ich backe immer mit der doppelten Menge, also gleich zwei Brote. Nach dem Auskühlen, teile ich die Brote und friere 3 Hälften ein. Das geht prima, tut dem Geschmack keinen Abbruch und ich habe immer Brot auf Vorrat. Das Brot bewahre ich in meiner Vorratskammer auf, da ist es kühl, ansonsten Kühlschrank. Draußen liegen lassen ist schlecht, es schimmelt dann leicht.

Mein Brot wird durch das Leinsamenmehl etwas dunkler als bei Verwendung von Goldleinsamenmehl, dadurch dass ich Flohsamenmehl und nicht gemahlene Schalen verwende, fällt das Knirschen zwischen den Zähnen weg, das ich unangenehm fand, manche merken das nicht. Brotgewürz und Hefe sind für den Geschmack, ebenso der Kümmel (der auch schon im Brotgewürz enthalten ist, also VORSICHT beim Nachwürzen).

Backpulver verwende ich dieses hier. Ich hatte mal irgendwo gelesen, dass das Brot dann besser wird. Hm…ja…kann sein. Ich verwende es jedenfalls weiter.

Wundere dich nicht, die Brote werde nicht besonders groß. Erstens sind es wenig Zutaten und zweitens gehen die nicht so auf wie Mehlbrote mit Hefe etc.

Aber so ein halbes Brot reicht bei uns ein paar Tage hin, ich brauche davon morgens nur eine dünne Scheibe und bin erstmal locker satt.

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Ein Kommentar zu “Low Carb – mein liebstes „Graubrot“

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