Die IKOO Brush

Vor seeeeeeehr langer Zeit habe ich euch schon mal von der Ikoo Brush berichtet.
Leider kam sie dann doch nicht so schnell wie erhofft, da es Lieferschwierigkeiten gab.
Als sie dann bei mir eintrudelte, habe ich es irgendwie nie geschafft, mich mal intensiv damit zu beschäftigen, das habe ich während des Sommers aber endlich nachgeholt.

Hier erstmal ein paar Fotos, damit ihr euch einen optischen Eindruck machen könnt:

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Und was fällt zuerst auf?
RICHTIG!
Die Ähnlichkeit zum Tangle Teezer und Co.
Inzwischen gibt es ja zahlreiche ähnliche Bürsten wie das gehypte Original, u.a. auch die Ikoo Brush, die ich heute vorstelle.
Die Frage ist ja nun, was macht so eine Plastikbürste besser als herkömmliche Bürsten?

Versprechen gibt es einige:

ziept nicht beim Bürsten
bürstet Problemlos auch nasses Haar
lässt die Haare schön glänzen
kein fliegendes Haar

Also der Heilige Gral der Haarpflege.

Ich habe schon soooooooo viele Bürsten gekauft, vor allem wegen des Verprechens, dass es danach keine fliegenden Haare mehr gibt.
Ich kann euch sagen:
Das waren alles fiese Lügen.
Was ich schon an Bürsten weiter verschenkt oder weggeschmissen habe ist unfassbar.

Meine Haare ziepen bei normalen Bürsten und irgendwie verknoten die sich immer beim Bürsten um die Borsten…keine Ahnung warum das so ist, ich habe ja kein dickes oder krauses Haar.
Die einzige Bürste, mit der ich mich bisher Gefahrlos bürsten konnte, war eine aus nem Friseurbedarfsladen für Extensions.
Allerdings sehe ich danach immer aus wie ein aufgeplatztes Sofakissen, da die Haare fliegen wie sonst nix.
Da muss ich dann erst mit Haarmilch und Haarspray alles bändigen.

Nun also der Test mit der Ikoo Brush.

Da ich ja bekennendes Verpackungsopfer bin, war ich schon mal da sehr begeistert.
Meine schwarze Bürste kam in einer schwarzen Blechdose.
Joah…werdet ihr nun sagen…total Sinnfrei, denn Verpackung schmeißt man ja eh weg.
Also ich verreise relativ oft, okay ich habe nen „Makeup und alles was ich morgens und abends brauche Koffer“, ABER ich finde es trotzdem toll, wenn ich eine Bürste nochmal verpacken kann.
Die Blechdose kann also im Einsatz bleiben. Und falls ihr nie wegfahrt oder eure Bürste dafür nicht verpackt, ich bin mir sicher, da lässt sich eine andere Lebensaufgabe für die Schachtel finden

Bürsten von trockenen Haaren:
Die Bürste passt gut in die Hand, sie ist leicht gebogen und hat eine kleine Vertiefung auf einer Seite, da kann man beim Bürsten den Zeigefinger rauflegen.
Was mir sofort aufgefallen ist:
Sie ist fester/härter als die anderen ähnlichen Plastikbürsten, die ich ausprobiert habe.
DAS gefällt mir richtig gut.
Die anderen sind SO weich, da muss ich schon mal fester drücken, damit die Borsten bis an die Kopfhaut kommen und ich möchte, dass sie bis an die Kopfhaut kommen.

Ich habe mich beim Benutzen der anderen Bürsten oft gefragt, wie andere mit dickerem Haar sich damit die Haare ordentlich bürsten?!
Ich habe feines, naturwelliges, langes Haar und die Bürste schafft es gerade so.
Bei dickem Haar kann ich mir nicht vorstellen, dass man das Haar nahe der Kopfhaut überhaupt erreicht.
Aber das ist nur MEIN Gedanke, vielleicht ist ja eine Leserin mit dickem Haar gesegnet und kann mir etwas dazu schreiben?!

Meine Haare fliegen nach dem Einsatz der Ikoo Brush (und auch der anderen Plastikbürsten) kaum noch…einfach herrlich.

Die Handhabung ist zuerst etwas ungewohnt.
O-Ton meines Mannes: Hast du dir ne Pferdebürste gekauft und striegelst jetzt?
Ja….sehr witzig, aber es sieht wirklich so aus, da die Bürsten ja keinen Stiel haben.
Ich habe mir die große Variante gekauft und finde die prima.

Ich habe eine andere dieser Bürsten auch in der kleinen Reisegröße, das geht schon zum Bürsten, ist aber doch recht klein und hat nichts mehr mit bequemer/angenehmer Haarpflege zu tun.

Bürsten von nassen Haaren:
Ich hatte lange Probleme mit Haarausfall und in einer dieser Phasen hatmir meine Hautärztin davon abgeraten meine Haare nass zu bürsten.
Da die Kopfhaut aufgeweicht ist, soll das den Haarausfall/das Haare ausreißen erheblich begünstigen.
Ich befolge das seitdem und habe nach dem waschen auch nicht mehr so argen Ausfall zu verzeichnen wie früher.
Obs nun wirklich so ist oder da nur der Wunsch Vater des Gedanken ist, vermag ich nicht zu sagen, aber ich bürste meine Haare nicht nass, ich geh mit den Fingern sachte durch und schüttele sie nur auf.

Um aber eine vernünftige Aussage zum Thema nasses Haar bürsten mit der Ikoo Brush bzw Plastikbürsten machen zu können, habe ich das natürlich trotzdem mal gemacht:
Geht fantastisch, die Bürste gleitet durch wie ein warmes Messer durch die Butter.

Mein Fazit:
Von allen getesteten Bürsten gefällt mir die Ikoo Brush am besten.
Sie hat festere Bürsten und liegt einen Tick besser in der Hand.
Allerdings ist sie auch recht teuer:
Die große Variante kostet 19,95 Euro
die kleine Reisevariante mit Deckel für die Borsten kostet 17,95 Euro.
Allerdings ist der Versand innerhalb Deutschlands da auch inklusive, denn es gibt sie zur Zeit nur online zu kaufen und zwar HIER.

Mein Fazit zu den Plastikbürsten allgemein:

Wunder können die auch nicht vollbringen.

Fakt ist aber:
MEIN Haar verknotet sich nicht beim Bürsten
meine Haare fliegen danach wesentlich weniger
Nasses Haar lässt sich prima bürsten

Wer bisher alles andere an Bürsten ausprobiert hat, sollte sich ruhig mal an einer dieser Bürsten probieren.
Ich empfehle die Ikoo Brush, aber auch die anderen sind wirklich gut.
Und es ist egal ob die super teuer oder mega günstig sind, ich habe die von billig aus fernen Landen bis hin zu teuer von hier….nehmen sich alle nix.
Ich empfehle allerdings die große Variante, die kleine finde ich (und ich habe normal kleine Hände ) zu fummelig.

Welche Erfahrungen habt ihr schon mit diesen Bürsten gemacht?

PS, noch ein Tipp:
Ich habe jetzt schon des öfteren gelesen, dass viele auf diese Bürsten schwören um ihre Haustiere damit zu bürsten.


3 Kommentare zu “Die IKOO Brush

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