Getestet – Zoeva Augenbrauenpinsel Nr. 322

Ich habe SO viele Pinsel, mein Mann meint, jede Malerfirma würde sterben vor Neid

Ich hatte schon alles mögliche an Pinseln…mega billige….mega teure….und kann sagen:
Der aufgedruckte Name alleine macht es NICHT!

Meine günstigen ebay-China-Pinsel sehen nicht nur aus wie einige total gehypte superteure Pinsel, sie stehen ihnen auch in nichts nach. Ich hatte auch schon superteure Pinsel, die haben gehaaart wie nichts gutes und ich habe den Kauf bitter bereut.

In meiner Sammlung habe ich auch einige Augenbrauenpinsel, bei denen es zwei zum täglichen Gebrauch geschafft haben:
Das wäre zum einen ein Smashbox Pinsel, der mit 19,99 Euro schon unanständig teuer ist, wie ich finde und ein Pinsel aus einer Pinseltasche von Tchibo, da habe ich für das ganze Set so viel bezahlt, wie für den einzelnen Smashbox Pinsel, und da sind noch einige sehr gute Pinsel dabei.
Dieses Set gibt es einmal im Jahr bei Tchibo, schaut es euch unbedingt mal an, wenn es wieder käuflich ist, es lohnt sich!!

Diese beiden Pinsel sind super, der Smashbox ist recht breit, da muss man sachte arbeiten um die Augenbraue nicht zu breit zu „malen“, der von Tchibo ist schön dünn, mit dem klappts immer

Bisher habe ich mich nicht von dem Zoeva Wahn anstecken lassen. Ich hätte zwar gerne das Pinsel Set beim Cosmopolitan Abo gehabt, aber ihr erinnert euch sicher wie doof das ausgegangen ist, aber es ist mir insgesamt zu teuer, da ich einiges doch nicht benutzen würde.

Nun ja, ich habe also den Zoeva Augenbrauenpinsel schon etwas länger im Visier und er ist auch nicht teuer, also gerade im Vergleich zum Smashbox Pinsel ist er ein echtes Schnäppchen

Bei der letzten Bestellung habe ich ihn dann endlich mal ins Körbchen gepackt.

Angesehen hatte ich ihn mir schon in der Filiale, und ich fand ihn im Vergleich zu all meinen anderen Brauenpinsel schon merkwürdig, so sieht er aus:

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Also er wirkt schon irgendwie….stummelig…findet ihr nicht auch?

Ich war wirklich gespannt, wie er sich denn benutzt, da die Haare sehr viel kürzer sind als bei allen anderen mir bekannten Brauenpinseln, und er ist auch noch sehr dünn, also eine recht feine Angelegeheit.
Die Augenbrauenpinsel sind ja alle abgeschrägt, und ich benutzte die Spitze des längeren Endes immer zum „Vorzeichnen“ und für Feinarbeiten.

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Wie ihr auf dem Foto vom Zoeva sehen könnt, ist der nur minimal angeschrägt und ich habe mir das eher schwierig vorgestellt die Spitze zu benutzen ohne dabei mit dem Rest des Pinsel auch direkt aufzusetzen.

Aber es ging, bzw. ist der Zoeva so fein, dass ich kaum auf die „Spitze“ zurückgreifen musste.

Ich konnte meine Brauen mit dem Zoeva sehr fein zeichnen, das kann ich zwar mit meinem Tchibo Pinsel auch, denn der ist so abgeschrägt wie der von Smashbox, aber eben auch wesentlich dünner, ABER je länger Pinselhaare sind, desto weicher wird das ganze, man hat also weniger „Druck“ beim Benutzen, da die Haare sich dann wegbiegen.
HIER kommt der entscheidende Vorteil beim Zoeva: Die Haare sind wirklich sehr kurz, aber dadurch hat man die Stabilität, die bei längeren Haaren fehlt und ich konnte dadurch sehr fein vor zeichnen und präzise ausmalen.

Für dünn gezeichnete Augenbrauen der perfekte Pinsel. Für die dramatischeren, kräftigeren, dickeren Auftritte der Augenbrauen sind mir aber die anderen beiden lieber, da ich hier mit weniger Pinselstrichen zum gewünschten Ziel komme.

Ich habe nun also DREI Augenbrauenpinsel, die meine Bedürfnisse zum Augenbrauen gestalten voll abdecken.

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