Getestet – Philips Visa Pure Gesichtsreinigungsbürste

Hallo Ihr Lieben,

über Konsumgöttinnen.de wurden vor einiger Zeit Testerinnen für die Gesichtsreinigungsbürste von Philipps gesucht.
Nötig für die Anmeldung waren ein Gesicht CHECK, genügend Zeit in dem Testzeitraum CHECK, und Interesse darüber zu berichten CHECK.
Anders als bei anderen Tests musste frau hier aber auch bereit sein, Geld als Pfand zu hinterlegen.
Das Gerät mit der normalen Bürste hat einen Wert von 139,98 Euro, dazu kommen noch die Kosten für die sensitive Bürste 11,99 Euro und die für die Peelingbürste 16,99 Euro.
Macht einen Gesamtwert von 168,97 Euro.
Dafür musste ich einen Pfand von 69,90 Euro hinterlegen, den ich zurück bekomme, wenn ich die Bürste nicht behalten mag und alles wieder zurück schicke.
Also im Gegensatz zum Originalpreis sind das im Falle eines Falles schlappe 100 Euro!!, die ich sparen kann.

Wie ihr nun sicher unschwer erraten könnt, bin ich ausgewählt worden, und dürfte testen.
Ich habe auch direkt bestellt und hatte kurz danach mein Philipps Paket zu Hause.
Was ist mir zuerst aufgefallen?
Die Bürste hat eine schöne Form und eine angenehme Farbe (hellblau) UND es war keine deutsche Bedienungsanleitung dabei, das fand ich ganz schwach.
Es war aber eine Kurzanleitung dabei, die wie ein Comic aussieht, also können auch Nutzerinnen, die des englischen nicht mächtig sind, die Bürste benutzen, aber trotzdem, eine deutsche Anleitung sollte schon sein?!
Die Bürste hat einen integrierten Akku und dementsprechend gibt es auch eine schnuffelige kleine Ladestation dazu.
Funktioniert Babyeinfach und man kann die Bürste auch nicht falsch herum reinstellen, dafür hat der Hersteller gesorgt, auf einer Seite ist der Kontakt rund 20130505_143456, auf der anderen Seite länglich  20130505_143501, so hat man nur eine (die richtige) Möglichkeit das Teil in die Ladestation zu stecken.
Der Bürstenkopf wird durch ein Plastikteil mit Löchern geschützt, so dass die Bürsten nicht zerdrückt werden können.
Wenn die Bürstenfädchen doch mal zerknickt werden, kann man sie für 90 Sekunden in max. 70°C heißes Wasser tauchen, dann werden sie wieder gerade. Ich habe sie nass gemacht und vorsichtig die Plastikkappe aufgesteckt, am nächsten Abend waren sie auch wieder gerade.

Das Austauschen der Bürsten ist auch Babyeinfach, einfach abziehen und die andere Bürste aufstecken…fertig.

So, nun mal zum Gebrauch:

Die Bürste wird angestellt und läuft dann 3x 20 Sekunden, mit kleinen Unterbrechern, man soll das Gesicht nämlich quasi in drei Etappen säubern: Links, rechts, T-Zone. UND man soll es nicht länger säubern, da man sonst die Gesichtshaut überreizt.

Und wie benutz ich das Teil?!:

Ich mache mein Gesicht nass, verteile meine Reinigungsmilch und lasse dann die Bürste die „Reinigungs-Schrubb-Arbeit“ übernehmen. Nach der einen Minute spül ich mein Gesicht mit Wasser ab, Fertig.
Die Bürste spüle ich mit ein wenig Wasser und Seife ab…Fertig. Alles total einfach.

Aber Vorsicht:
Nicht zu dicht an die haare kommen, sonst: Schwups, werden die Haare mal schnell umwickelt und es wird dran gerissen.
Vorsicht auch an der augenpartie, ein wenig zu dich ans Auge gekommen und schon hat man das Gefühl der Bereich unter den augen wird rausgerissen, sieht fies aus und fühlt sich auch so an.

Das Gerät ist sehr leise, das finde ich angenehm.

Wie fühlt sich meine Haut an?

Also ganz ehrlich, an den ersten beiden Tagen habe ich die normale Bürste verwendet, das war schon heftig.
Ab dem dritten Tag habe ich die Sensitive Bürste verwendet und was soll ich sagen?
Weich wie ein Babypopo
Ich bin auch immer ganz erschrocken, wie schmuddelig die Bürste aussieht und beim Gesichtswasser danach, ist auch immer kaum noch was auf dem Wattepad zu sehen, das ist bei der Handwäsche anders.

Die Peelingbürste habe ich bisher noch nicht verwendet, das war mir dann doch zu heikel, nachdem meine Haut schon bei der normalen Bürste laut VORSICHT gerufen hat.

Mein Fazit:

Die Bürste hat echt was drauf, die Wirkung ist für mich wie gesagt an den Gesichtswasser Pads deutlich zu sehen.
Meine Haut fasst sich sehr viel weicher an und ich habe das Gefühl, dass die Nachtcreme besser aufgenommen wird als sonst.

Ich habe 69,90 Euro bezahlt, diesen Preis empfinde ich als angemessen, 139,90 Euro bzw 168,97 Euro wäre mir eindeutig viiiiiieeeeel zu viel dafür.

Folgekosten:

Der sensitive Aufsatz kostet 11,99 Euro
der normale Aufsatz kostet 9,99 Euro
der Peelingaufsatz  kostet 16,99 Euro

Die normale und sensitive Bürste sollen alle drei Monate und der Peelingaufsatz alle sechs Monate gewechselt werden.

Die Ladepower soll für 30 Tage halten, also auch mal für den Urlaub geeignet ohne die Ladestation mitnehmen zu müssen, wobei die echt klein ist.
Und wo wir schon bei Urlaub sind, eine kleine Transporttasche für den Urlaub wäre nett gewesen

Ich bedanke mich recht herzlich bei den Konsumgöttinnen und natürlich bei Philips für diese wunderbare Testmöglichkeit, der Test hat mir viel Spaß gemacht und ich habe etwas ausprobieren können, was ich mir sonst nie und nimmer gekauft hätte, einfach weils mir zu teuer gewesen wäre, wenns nicht gefunzt hätte

So konnte ich aber vielleicht anderen die Kaufentscheidung etwas erleichtern.

Hier noch zwei Fotos:

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Das ist der sensitive Aufsatz.

 

 

 

4 Kommentare zu “Getestet – Philips Visa Pure Gesichtsreinigungsbürste

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